Ðåâüþ àëüáîìà "Slania" îò www.metalnews.de (Íåìåöêèé ÿçûê) (26/01/08)
Nach dem bereits bestechenden „Spirit” von 2006 und dem kurzlich vollzogenen Wechsel zu Nuclear Blast prasentieren ELUVEITIE nun ihr neuestes Machwerk mit dem Titel „Slania“. Auf diesem wird der musikalische Weg des Vorgangers bei etwas reduziertem Knuppelanteil konsequent fortgesetzt und zusatzlich durch kleinere Neuerungen erweitert, die „Slania“ zu einer durch und durch gelungenen Veroffentlichung – in der Limited Edition ubrigens mit Bonus-DVD – machen, die keinen Fan enttauschen wird!
Nach dem kurzen, aber effektiven Intro geht es sofort mit „Primordial Breath“ weiter, einem stampfenden Kracher, der umgehend erkennen lasst, welche Band hier am Werk ist. Die Flotenmelodien rennen um die Wette, die Rhythmusfraktion ist tight wie immer, Chrigels kehliger Gesang ist charakteristisch wie eh und je und auch an Abwechslung fehlt es zu keinem Zeitpunkt. Durchzogen wird „Slania“, das ein Konzeptalbum darstellt, zudem von vier instrumentalen und weitgehend ruhig gehaltenen Stucken, die die vier Stationen des keltischen Jahreskreislaufs symbolisieren sollen. Dies sorgt immer wieder fur kurze Verschnaufpausen, die je nach Art der vertonten Jahreszeit heiter und beschwingt bis melancholisch und duster klingen. Von diesen vier sticht das abschlie?ende „Elembivos“ klar heraus, da dort noch einmal furios das geballte Floten-, Drehleier- und Dudelsackinstrumentarium aufgefahren wird und es im Sound von ELUVEITIE auch eine kleine Premiere in Form eines uberraschenden und richtig guten Gitarrensolos gibt. Dazwischen blitzen dann Songs wie der treibende Melodic-Death-Knaller „Bloodstained Ground“ auf, der machtig Tempo macht, aber ebenso wie das tolle „Tarvos“ stets die Melodie im Auge behalt, wahrend das Titelstuck durch seinen Ohrwurm-Refrain und den glasklaren Frauengesang zu begeistern wei?. Schlie?lich befindet sich mit „Inis Mona“ ein Song auf der Scheibe, der zwar dem Klassiker „Uis Elveti“ nicht vollends das Wasser abgraben kann, aber Hitpotential aufweist und vor allen Dingen live sehr gut funktionieren durfte.
ELUVEITIE machen auf „Slania“ demnach alles richtig, denn sie haben nicht einfach nur einen zweiten Teil von „Spirit“ aufgenommen, sondern sich spielerisch weiterentwickelt und beispielsweise zusatzliche Einflusse aus dem irisch-keltischen Musikfundus integriert, die die Tanzbeine der Horer gehorig in Fahrt bringen werden. Zusatzlich warten die acht EidgenossInnen mit einem interessanten Konzept auf, das die einzelnen Lieder schlussig verbindet und sowohl inhaltlich als auch musikalisch fur viel Abwechslung sorgt. Lasst Euch von „Slania“ verzaubern, geht in Euch, tanzt, feiert! Ein sehr emotionales, jedoch nicht kitschiges Album, das ELUVEITIE den verdienten Erfolg bescheren sollte!
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