Ревью альбома "VEN Remastered" от Metalnews (Немецкий язык) (04/05/05)
Die Schwyyz, die Schwyyz Die Nachbarn mit der seltsamen Aussprache zhlen ja in Sachen Metal nicht zur Spitze der Exportlnder - was allerdings ab und mal ber die Berge kommt, kann man meist problemlos als qualitativ hochwertig proklamieren. hnlich wie es sich also vor Jahren mit Samael verhielt, so zeigen sich auch Eluveitie als hochgradig begabt, frisch, neu und interessant. Der Unterschied allerdings besteht darin, dass die neunkpfige Brut hierzulande wohl kaum jemandem bekannt sein drfte, und es sich im Gegensatz zu den Landsmnnern nicht um Dark Metal, sondern um Pagan Metal mit einer ganz groen Portion anspruchsvoll arrangiertem Folk handelt. Die erst drei Lenze zhlende Truppe [vormals von Mastermind Chrigel als Studioprojekt gegrndet] legte 2003 die rotierende selbstfinanzierte Scheiblette vor, welche dann im Folgejahr re-mastered und teils neu eingespielt ber Fear Dark erneut das Licht der Welt erblicken durfte. Wenn man nun heutzutage an Pagan Metal denkt, schwirren einem unzhlige Bands durch den Kopf, seien es Major-Label-Heroen, Gruppierungen, die sich gerade dem Untergrund zu entbinden versuchen oder einfach Bands, die gerade dabei sind, sich in eben diesem einen Namen zu machen, aber gleichzeitig dermaen dilettantisch zu Werke gehen, dass einem die Liebe zu smtlichen Gttern vergehen kann. Kurzum, es gibt einige Vorreiter, zu wenig guten Nachwuchs und zuviel Schrott anders bei den Schweizern. Schneller, rudiger Metal trifft auf wunderschne Melodien, die den unterschiedlichsten Instrumenten entlockt werden so geht man mit Blockflten, Dudelscken, Geigen und einer ganzen Handvoll anderer alter Werkzeuge in den Kampf. Rasanz und Hsslichkeit gehen Hand in Hand mit Atmosphre und Schnheit. Die Instrumentierung, wie sie auf Vn stattfindet, sucht ihresgleichen. Was Eluveitie mit dem knapp halbstndigen Album geschaffen haben, ist so nicht so schnell zu finden, denn in einer Zeit, in der sich die groen Mittelalterbands Riffs von international erfolgreichen Industrial-Rockern klauen mssen und sich der Pagan-Teil einer Undergroundtruppe auf braune Symbole zu beschrnken versucht, reit man mit diesen sechs unwahrscheinlich intensiven und vor allem durch eine sehr integere Gruppe Menschen dargebotenen Songs das Ruder ganz krftig herum. Man hrt frmlich das Kampfgebrll, das Schwerterklirren und das Lagerfeuer am Abend nach der Schlacht - sprt das Feld, das Land und den Kamin in der drflichen Lehmhtte... Wenn man jemandem den Geist dieser Musik abnimmt, dann dieser sympathischen Band, die sich voll und ganz einer bestimmten Zeit, einem ganz bestimmten Lebensgefhl verschrieben hat! Hier gibt wird genau das gemacht, wie man sich Pagan Metal vorstellt, wie er klingen sollte! Ein Gebru zum Trumen, Mitsingen, zum Mettrinken und Headbangen - man erhebe das Horn! 6 von 7 Shilrak
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